Die perfekten Hypothesen

Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig vorab zu klären, was überhaupt eine Hypothese ist. Danach erklären wir Dir, wie Du die perfekte Annahme aufstellen kannst.

Eine erste Annahme zu erstellen, kann Dich vor eine Herausforderung stellen, aber mit den folgenden Tricks wirst Du hoffentlich keine Probleme mehr haben. Quelle: Pexels

Steht Deine Bachelor- oder Masterarbeit bevor, so benötigst Du sinnvolle Hypothesen. Andernfalls kann es sein, dass Du Deine Forschungsfrage aus dem Blick verlierst und nicht mehr weißt, worum es eigentlich in Deiner Arbeit geht.

Sie sind im Vergleich zur empirischen Forschung zwar nicht verpflichtend, aber sinnvoll.

Eine Hypothese ist eine Vermutung, die Du am Anfang Deiner Untersuchung aufstellst. Sie ist eine mögliche Antwort auf eine Deiner Forschungsfragen. Während Deiner Forschung überprüfst Du dann diese Annahme und bestätigst oder widerlegst sie.

Es gibt gerichtete und ungerichtete Hypothesen. Erkenne am besten vorab den Unterschied. Quelle: Pexels

Eine Hypothese hilft Dir dabei, die Daten zu sammeln und aufzubereiten. Während dieses Vorgangs kannst Du entweder von keinem Zusammenhang zweier Variablen ausgehen oder vermuten, dass es eine Verbindung gibt. Darüber hinaus gibt es ungerichtete und gerichtete Hypothesen.

Bei einer gerichteten Hypothese bewertest Du einen bereits vermuteten Zusammenhang. Eine ungerichtete Hypothese benötigt hingegen eine Verbindung zwischen mehreren Variablen.

Für eine Bachelor- oder Masterthesis nutzt Du besser eine gerichtete Hypothese, da diese meist mehr Aussagekraft aufweist.

Prüfe, ob die vorgegebenen Kriterien passen, ansonsten hat Deine Hypothese keine Aussagekraft. Quelle: Pexels

Um überhaupt eine Hypothese aufstellen zu können, ist es notwendig auf mehrere Kriterien Acht zu geben. Die Variablen müssen zum Beispiel gemessen werden können. Zweitens dürfen sich Hypothesen nie gegenseitig widersprechen und drittens müssen wissenschaftliche Hypothesen auch widerlegbar sowie objektiv sein.

Damit Du überhaupt eine Annahme aufstellen kannst, musst Du etwas Vorarbeit leisten. Eine sinnvolle Fragestellung stellt den Ausgangspunkt dar. Erst mit etwas Expertenwissen kannst Du Hypothesen aufstellen. Diese müssen auf jeden Fall nachprüfbar sein. Subjektive und nicht-messbare Aussagen solltest Du dabei vermeiden.

Ebenso nachteilig wirken sich Schachtelsätze, Umgangsspache, Deine eigene Meinung sowie eine unpassende Wortwahl aus.

Je nach Art Deiner Arbeit wendest Du die induktive oder deduktive Methode an. Quelle: Pexels

Verwende beim Erstellen der Hypothesen die induktive oder deduktive Methode. Die induktive Vorgehensweise schließt vom Einzelfall auf alle möglichen Fälle. Die deduktive Methode ist der Gegensatz hierzu.

In der Bachelor- oder Masterthesis integrierst Du dann die Hypothesen als Unterkapitel in Deiner Einleitung nach der zentralen Fragestellung. Wahlweise können sie aber auch am Ende erneut aufgeführt werden. Im Hauptteil Deiner Arbeit klärst Du, welche Hypothesen bestätigt oder widerlegt werden können.

Veröffentlicht von writingempire20

Ghostwriting Agentur Writing Empire

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